Vollständig biologischer Dünger - Komposterde
Nährstoffreiche Erde - die Grundlage von gesundem Pflanzenwachstum in deinem Garten
"Es liegt an uns, in der Verwendung des Kompostes das Saatbeet des Frühlings zu sehen". Dieses Zitat zeigt die Wichtigkeit der Komposterde im Garten klar auf. Sie kann wahre Wunder bewirken!
Das Wort Kompost sagt uns bereits worum es beim Kompostieren eigentlich geht. „Componere“ ist lateinisch und heißt zusammenlegen, zusammensetzen. Also kommt es auf die richtige Mischung und Zusammensetzung an. Beachten wir weiter die Grundregel: Zerkleinern, mischen, feucht halten, so ist das Wichtigste bereits gesagt. Kompostieren ist nicht kompliziert und auch keine Hexerei. Die Hauptarbeit leisten Millionen von Mikroorganismen (tierische und pflanzliche) und Kleinstlebewesen. Diese Bodenlebewesen ernähren sich ausschließlich von organischen Reststoffen, bewusst nicht Abfälle genannt, da die Natur keine Abfälle kennt! So entsteht, durch die fleißige Arbeit der Mikroorganismen, aus organischen Küchenresten, Gartenmaterial, Stroh und Mist aus der Kleintierhaltung wertvoller Humus.
Kompost, der zur Hälfte aus Küchen- und Gartenmaterial bestehet, ist nährstoffreich. Das bedeutet, dass Kompost nicht nur der Bodenverbesserung dient, sondern auch Dünger ist.
Vorteil und Verwendung
Dass es sich beim Kompost um ein wertvolles Gut handelt, belegen zahlreiche, schon recht alte Aussagen: „Kompost ist das Gold des Gärtners“ – „Kompostieren ist Gold wert“ – „Kompost ist die Sparbüchse des Gärtners und ein Heilmittel für kranke Böden“.
So also werden aus unliebsamen Küchen- und Gartenabfällen wertvolle Rohstoffe.
Durch Kompost führen wir dem Boden, die von den Pflanzen durch ihr Wachstum entzogenen Nährstoffe wieder zu, der Kreislauf ist geschlossen. So kann zusätzliches Düngen reduziert oder ganz eingespart werden. Ein gut angesetzter Kompost fördert den Wasser- und Sauerstoffhaushalt, d.h. die Aufnahme- und Speicherfähigkeit der Erde von Regen- und Gießwasser. Die Belebung durch die im Kompost aktiven Bodenlebewesen, vor allem auch durch die äußerst wertvollen Regenwürmer, führen zu einer guten Durchlüftung des Bodens. Das Wurzelwachstum und die Humusbildung werden nachhaltig gefördert.
Ein Boden, der über Jahre mit Kompost versorgt wurde, ist ausgesprochen fruchtbar und dankt es mit gesunden, kräftigen Pflanzen. Denn mit dem Ausbringen von Kompost verbreiten wir gleichzeitig große Mengen von nützlichen Räubern, bzw. deren Eier, die sich ihrerseits wiederum zum Teil von Schädlingen oder deren Eier ernähren. Wie bei uns Menschen gilt auch bei den Pflanzen: Eine ausgeglichene und gesunde Ernährung fördert die Widerstandsfähigkeit und Gesundheit!
Die Komposterde wird am besten am Ende des Winters oder im zeitigen Frühjahr verteilt. Frischer Kompost sollte nur oberflächlich und nicht zu tief in den Boden eingearbeitet werden. Gleichmäßiges Verteilen über den zuvor gelockerten Boden ist optimal. Durch die während des Jahres durchgeführten Kultur- und Pflegemaßnahmen, insbesondere durch das Lockern wird der Kompost mit dem Boden vermengt. Eine Schicht von ein bis zwei Zentimeter, bzw. zehn bis zwanzig Liter pro m² ist ausreichend für das ganze Jahr.
Je nach Anteil und Beschaffenheit der groben, verholzten Bestandteile kann er auch ungesiebt verwendet werden, z.B. bei Sträuchern, Rabatten, Rosen und Beerensträuchern.
Standort
Es lohnt sich, den zukünftigen Platz des Komposters sorgfältig zu wählen. Der richtige, passende Standort kann wesentlich dazu beitragen, dass das Kompostieren und Gärtnern eine richtige Erfolgsstory wird und Spaß macht.
Der Weg zum Kompost sollte gut zugänglich sein. Ein idealer Ort liegt im Halbschatten, d.h. möglichst nur von Morgensonne beschienen. Sehr gut ist die Lage unter einem Baum oder größeren Strauch. Die Blätter schützen den Kompost vor zu viel Wasser (besonders während langen Regenperioden) und verhindern somit ein Ausschwemmen der wichtigen Nährstoffe. Der Schatten sorgt gleichzeitig dafür, dass der Kompost nicht austrocknet.
Der Untergrund sollte eben sein. Auf keinen Fall darf ein Platz in einer Mulde gewählt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass das austretende Wasser stehen bleibt. Der neue Kompost soll direkt auf dem Boden angesetzt werden, Platten oder Verbundsteine müssen entfernt werden. Damit wird erreicht, dass die im Boden lebenden Mikroben sich auch von unten an die Arbeit machen können.
Was eignet sich zum Kompostieren?
Grundsätzlich gehört alles, was organischer Herkunft ist, auf den Kompost. Alle anfallenden Gartenstoffe, wie abgeschnittene Stauden, Laub, Rasenabschnitt, Unkräuter (am besten vor der Samenbildung), Äste von Bäumen und Sträuchern – selbstverständlich zerkleinert!
Die Küche und der Haushalt liefern ebenfalls wertvolle Rohstoffe für den Kompost. Auch Kaffeefilter, Teebeutel, zerdrückte Eierschalen, Schalen von Südfrüchten, Haare, Federn, etc. können kompostiert werden.
Nicht in den Kompost gehören gekochte Speisereste, Fleisch und Knochen!
Mist, Stroh, Holzspäne und Heu sind Reststoffe, die aus der Kleintierhaltung anfallen und sind ebenfalls sehr gut komposttauglich.
Vorsicht ist geboten bei virusinfizierten oder pilzbefallenen Pflanzenteilen. Diese sollten über den ordentlichen Kehricht entsorgt werden. Pflanzen, die von Blattläusen befallen sind, können hingegen bedenkenlos kompostiert werden.
Zum Kompostieren geeignet | Zum Kompostieren ungeeignet |
Garten- Schnittgut* | Fleisch- Tierische Küchenabfälle** |
Ungekochtes Gemüse | Gekochtes Gemüse** |
Ungekochtes Obst | Gekochtes Obst |
Kaffeesatz und Teebeutel | Teig und Backwaren |
Eierschalen | Öle und Fette |
Kleintierstreu | Schalen der Zitrusfrüchte |
Bitte beachten:
* Gartenschnittgut vor dem Kompostieren zerkleinern. Keine großen Holzstücke, keine Unkrautsamen oder Wurzeln in den Komposter geben.
** Diese Abfälle können zu starker Geruchsbildung führen und Ratten oder andere Schädlinge anziehen.
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Vollständig biologischer Dünger - Komposterde
Nährstoffreiche Erde - die Grundlage von gesundem Pflanzenwachstum in deinem Garten
"Es liegt an uns, in der Verwendung des Kompostes das Saatbeet des Frühlings zu sehen". Dieses Zitat zeigt die Wichtigkeit der Komposterde im Garten klar auf. Sie kann wahre Wunder bewirken!
Das Wort Kompost sagt uns bereits worum es beim Kompostieren eigentlich geht. „Componere“ ist lateinisch und heißt zusammenlegen, zusammensetzen. Also kommt es auf die richtige Mischung und Zusammensetzung an. Beachten wir weiter die Grundregel: Zerkleinern, mischen, feucht halten, so ist das Wichtigste bereits gesagt. Kompostieren ist nicht kompliziert und auch keine Hexerei. Die Hauptarbeit leisten Millionen von Mikroorganismen (tierische und pflanzliche) und Kleinstlebewesen. Diese Bodenlebewesen ernähren sich ausschließlich von organischen Reststoffen, bewusst nicht Abfälle genannt, da die Natur keine Abfälle kennt! So entsteht, durch die fleißige Arbeit der Mikroorganismen, aus organischen Küchenresten, Gartenmaterial, Stroh und Mist aus der Kleintierhaltung wertvoller Humus.
Kompost, der zur Hälfte aus Küchen- und Gartenmaterial bestehet, ist nährstoffreich. Das bedeutet, dass Kompost nicht nur der Bodenverbesserung dient, sondern auch Dünger ist.
Vorteil und Verwendung
Dass es sich beim Kompost um ein wertvolles Gut handelt, belegen zahlreiche, schon recht alte Aussagen: „Kompost ist das Gold des Gärtners“ – „Kompostieren ist Gold wert“ – „Kompost ist die Sparbüchse des Gärtners und ein Heilmittel für kranke Böden“.
So also werden aus unliebsamen Küchen- und Gartenabfällen wertvolle Rohstoffe.
Durch Kompost führen wir dem Boden, die von den Pflanzen durch ihr Wachstum entzogenen Nährstoffe wieder zu, der Kreislauf ist geschlossen. So kann zusätzliches Düngen reduziert oder ganz eingespart werden. Ein gut angesetzter Kompost fördert den Wasser- und Sauerstoffhaushalt, d.h. die Aufnahme- und Speicherfähigkeit der Erde von Regen- und Gießwasser. Die Belebung durch die im Kompost aktiven Bodenlebewesen, vor allem auch durch die äußerst wertvollen Regenwürmer, führen zu einer guten Durchlüftung des Bodens. Das Wurzelwachstum und die Humusbildung werden nachhaltig gefördert.
Ein Boden, der über Jahre mit Kompost versorgt wurde, ist ausgesprochen fruchtbar und dankt es mit gesunden, kräftigen Pflanzen. Denn mit dem Ausbringen von Kompost verbreiten wir gleichzeitig große Mengen von nützlichen Räubern, bzw. deren Eier, die sich ihrerseits wiederum zum Teil von Schädlingen oder deren Eier ernähren. Wie bei uns Menschen gilt auch bei den Pflanzen: Eine ausgeglichene und gesunde Ernährung fördert die Widerstandsfähigkeit und Gesundheit!
Die Komposterde wird am besten am Ende des Winters oder im zeitigen Frühjahr verteilt. Frischer Kompost sollte nur oberflächlich und nicht zu tief in den Boden eingearbeitet werden. Gleichmäßiges Verteilen über den zuvor gelockerten Boden ist optimal. Durch die während des Jahres durchgeführten Kultur- und Pflegemaßnahmen, insbesondere durch das Lockern wird der Kompost mit dem Boden vermengt. Eine Schicht von ein bis zwei Zentimeter, bzw. zehn bis zwanzig Liter pro m² ist ausreichend für das ganze Jahr.
Je nach Anteil und Beschaffenheit der groben, verholzten Bestandteile kann er auch ungesiebt verwendet werden, z.B. bei Sträuchern, Rabatten, Rosen und Beerensträuchern.
Standort
Es lohnt sich, den zukünftigen Platz des Komposters sorgfältig zu wählen. Der richtige, passende Standort kann wesentlich dazu beitragen, dass das Kompostieren und Gärtnern eine richtige Erfolgsstory wird und Spaß macht.
Der Weg zum Kompost sollte gut zugänglich sein. Ein idealer Ort liegt im Halbschatten, d.h. möglichst nur von Morgensonne beschienen. Sehr gut ist die Lage unter einem Baum oder größeren Strauch. Die Blätter schützen den Kompost vor zu viel Wasser (besonders während langen Regenperioden) und verhindern somit ein Ausschwemmen der wichtigen Nährstoffe. Der Schatten sorgt gleichzeitig dafür, dass der Kompost nicht austrocknet.
Der Untergrund sollte eben sein. Auf keinen Fall darf ein Platz in einer Mulde gewählt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass das austretende Wasser stehen bleibt. Der neue Kompost soll direkt auf dem Boden angesetzt werden, Platten oder Verbundsteine müssen entfernt werden. Damit wird erreicht, dass die im Boden lebenden Mikroben sich auch von unten an die Arbeit machen können.
Was eignet sich zum Kompostieren?
Grundsätzlich gehört alles, was organischer Herkunft ist, auf den Kompost. Alle anfallenden Gartenstoffe, wie abgeschnittene Stauden, Laub, Rasenabschnitt, Unkräuter (am besten vor der Samenbildung), Äste von Bäumen und Sträuchern – selbstverständlich zerkleinert!
Die Küche und der Haushalt liefern ebenfalls wertvolle Rohstoffe für den Kompost. Auch Kaffeefilter, Teebeutel, zerdrückte Eierschalen, Schalen von Südfrüchten, Haare, Federn, etc. können kompostiert werden.
Nicht in den Kompost gehören gekochte Speisereste, Fleisch und Knochen!
Mist, Stroh, Holzspäne und Heu sind Reststoffe, die aus der Kleintierhaltung anfallen und sind ebenfalls sehr gut komposttauglich.
Vorsicht ist geboten bei virusinfizierten oder pilzbefallenen Pflanzenteilen. Diese sollten über den ordentlichen Kehricht entsorgt werden. Pflanzen, die von Blattläusen befallen sind, können hingegen bedenkenlos kompostiert werden.
Zum Kompostieren geeignet | Zum Kompostieren ungeeignet |
Garten- Schnittgut* | Fleisch- Tierische Küchenabfälle** |
Ungekochtes Gemüse | Gekochtes Gemüse** |
Ungekochtes Obst | Gekochtes Obst |
Kaffeesatz und Teebeutel | Teig und Backwaren |
Eierschalen | Öle und Fette |
Kleintierstreu | Schalen der Zitrusfrüchte |
Bitte beachten:
* Gartenschnittgut vor dem Kompostieren zerkleinern. Keine großen Holzstücke, keine Unkrautsamen oder Wurzeln in den Komposter geben.
** Diese Abfälle können zu starker Geruchsbildung führen und Ratten oder andere Schädlinge anziehen.
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