Nussbäume online kaufen und Früchte aus dem heimischen Garten genießen
Nussbäume, Kernobst und Steinobst - Bäume mit (roh) essbaren Früchten online kaufen
Juglans regia
Der Nussbaum ist etwas Besonderes. Als ursprüngliche Heimat der Nussbaumart (Juglans regia) gilt China, Iran, Indien sowie die Türkei und Länder Südosteuropas. Der Nussbaum liebt warme Lagen und niedrige Luftfeuchtigkeit. Jeder neu zu pflanzende Nussbaum sollte ein veredelter Baum sein, denn zur Sicherheit der Fruchtqualität kommt noch der frühere Ertrag durch die Veredelung. Ab dem 6. bis 7. Standjahr kann man mit nennenswerter Ernte rechnen.
Der Walnussbaum
Der Walnussbaum kann 10 bis 25 m hoch wachsen. Die unpaarig gefiederten Blätter sind nach dem Austrieb zunächst rötlich, später grün gefärbt. Wenn man ihn als Jungbaum pflanzt, kann ein Walnussbaum mit seinem mittel- bis starken Wuchs schon ca. im 10. Standjahr sehr ertragreich sein.
Die männlichen Blüten hängen in langen, grünen Kätzchen, die weiblichen sitzen zu zweit oder zu dritt an den Zweigenden. Grün, später braun und mit fleischigen Schale umgeben sind die Früchte. Sie zählen botanisch gesehen nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten. Beheimatet ist der Walnussbaum in China, Zentralasien und Südeuropa. Mittlerweile ist er aber auch in ganz Europa kultiviert.
Wie viel Platz braucht ein Nussbaum
Walnussbäume aus Samen gezogen wachsen relativ schnell bis zu ca. 40/50 cm jährlich und können eine Endwuchshöhe- sowie Kronenbreite von ca. 20-25 Meter erreichen. Wuchshöhe und Wuchsbreite sind allerdings abhängig von den jeweiligen Standortbedingungen und können daher auch abweichen. Ein veredelter Nussbaum mit normaler Wuchsstärke beansprucht auf gutem Boden eine Fläche von rund 50-60 m2. Wer ganz wenig Platz hat, sollte auf die Strauchnuss (Juglans fertilis) ausweichen. Veredelungen dieser Art wachsen sehr langsam und sind auch unbelaubt durch ihre kurzen, dicken Triebe sehr dekorativ.
Welcher Standort Ist am geeignetsten
Bevorzugt eine möglichst freie und winddurchlässige Lage, lehmhaltige oder ausreichend humose Böden, die gut wasserdurchlässig sind und keine Staunässe verursachen. Der Baum gedeiht auf schwach saurem oder kalkreichem Boden gleich gut. Ausreichende Feuchtigkeit während der Sommermonate wirkt sich auf Wuchs und Ertrag günstig aus. Hanglagen sind spätfrostgefährdeten Tallagen stets vorzuziehen.
Was ist bei der Pflanzung zu beachten
Achte darauf, dass der Baum nicht zu tief gepflanzt wird, die oberste Wurzel darf nur 3 Finger hoch mit Erde bedeckt sein. Eine Stütze (Baumpfahl) ist bis zum achten Standjahr erforderlich. Die Baumscheibe ist mit Rindenmulch, Torf oder Laub abzudecken.
Auf gutem tiefgründigem Boden genügt eine Lockerung von 120 cm Durchmesser und 50 cm Tiefe. Gleichzeitig sollte man einen Sack (801) Blumenerde in dem künftigen Wurzelbereich einarbeiten, die mit einer pflanzenverträglichen Menge an Mineraldünger versetzt ist. Für die Standfestigkeit wird eine Baumstange verwendet. Am besten eignen sich Pflöcke aus Robinien- oder Lärchenholz mit einer Stärke von mindestens 8 -10 cm Durchmesser. Zu beachten ist, dass der Pflock tief genug in den Boden geschlagen wird (70 - 80 cm).
Hier findest du unsere: Pflanzanleitung für Gehölze
Wann ist die beste Pflanzzeit
Der Frühjahrspflanzung ist am besten. Vorteilhaft ist bei Herbstpflanzung über den Winter und bei Frühjahrspflanzung Mitte Juni, den Stamm gegen Austrocknung bis hinauf zum Kronenansatz mit Packpapier oder Stroh (nicht Plastik) zu schützen.
Schnitt
Pflanzschnitt (Krone und Wurzel, letztere darf nicht zu kurz sein) wie bei einem Apfelbaum. Zu dicht stehende Äste sind schon in der Jugend des Baumes herauszuschneiden. So werden später größere Schnittwunden vermieden. Achte darauf, dass auch starke Äste sich im Alter nach unten neigen. In den Folgejahren einjährige Triebe nur zurückschneiden wenn sie länger als ca. 70 cm sind (Korrekturschnitt, Aufbau einer naturnahen Krone).
Entdecke Nussbäume günstig online beim Gartenmönch
Premiumqualität ✔ Anwuchsgarantie ✔ Frischegarantie ✔